Hundeernährung Ratgeber

Passende Ernährung für Hunde

Der Hund stammt vom Wolf ab und gilt somit als Allesfresser. Doch mittlerweile wissen wir, dass sich der Hund durch das jahrhundertelange Zusammenleben mit dem Menschen auch in der Ernährung angepasst hat. Das heißt: Hunde sind Allesfresser und können auch pflanzliche Nährstoffe bestens aufnehmen und verwerten.

Darüber hinaus gehören Hunde zu den Tieren, die ihre Nahrung auf Vorrat aufnehmen. Ihnen genügen also ein oder zwei Mahlzeiten pro Tag. Bei dieser Verhaltensweise fressen Hunde viel Futter auf einmal, weshalb nach der Mahlzeit eine Ruhepause auf jeden Fall zu empfehlen ist.

Einfluss der Ernährung auf den Hund

Die richtige Ernährung hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden unserer Vierbeiner. Am Fell ist meist schnell zu erkennen, ob ein Hund seine aktuelle Fütterung gut oder doch eher schlecht verträgt. Außerdem hat die Ernährung des Hundes großen Einfluss unter anderem auf:

• Den gesamten Stoffwechsel
• Die Zahngesundheit
• Die Verdauung
• Den Bewegungsapparat

Gesunde Ernährung ist für Hunde unabdingbar. Eine ungesunde Ernährung kann obendrein zu Krankheiten führen oder diese begünstigen, etwa Diabetes, Übergewicht oder gar Krebs.

Wichtige Nährstoffe im Hundefutter

In einem hochwertigen Hundefutter sollten bestimmte grundlegende Inhaltsstoffe enthalten sein, auf die der Hund angewiesen ist:

• Eiweiß und Fett sowie Spurenelemente, Kohlenhydrate und Vitamine sind die allerwichtigsten Bestandteile. Diese sind überlebensnotwendig. Eiweiß sorgt für Aufbau und Stärkung des Körpergewebes, enthalten ist es etwa in Fleisch oder Fisch.
• Fette, Fettsäuren und Vitamin A, D, K und E sowie Linolsäure sind ebenfalls unverzichtbar für Hunde. Denn diese Stoffe liefern Energie und stärken das Immunsystem.
• Langkettige Kohlenhydrate, sogenannte Ballaststoffe, sind in gewissem Maße außerdem wichtig für eine geregelte Verdauung. Hunde brauchen allerdings eher wenig Kohlenhydrate, welche im Futter meist durch Kartoffeln oder Reis abgedeckt werden.